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an der Deutschen Alpenstraße |
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In einem Gebäude direkt neben dem Kloster Benediktbeuern richtete Joseph Utzschneider, durch die Säkularisation Besitzer der Klostergebäude, ab 1805 unter Mithilfe von Pierre L. Guinand eine Schmelze für optisches Glas ein.
Sein wichtigster Mitarbeiter wurde der Physiker Joseph Fraunhofer (1787–1826). Zusammen mit Georg Reichenbach und Josef Liebherr richtete er in den Klostergebäuden ein mathematisch-optisches Institut ein. Hier entwickelten sie von 1807 Linsen und Prismen für optische Geräte (Vermessungsgeräte, Fernrohre, Theodolithe zur Beobachtung des Sternenhimmels).
Josef Fraunhofer bewohnte die kunstvollen Räume im Obergeschoß des Fürstentrktes westlich vom Kurfürstensaal. Bei seinen Untersuchungen über das SonnenDie dunklen Linien im Lichtspektrum, die nach ihm benannten "Fraunhoferschen Linien", hat er in Benediktbeuern entdeckt.
Die alte Glashütte mit zwei erhaltenen Hafenschmelzöfen und zugehörigen Bild- und Textdokumentationen ist als Museum eingerichtet und soll an die bahnbrechenden Arbeiten von Josef Fraunhofer erinnern.
Anschrift:
Don-Bosco-Str. 1
83671 Benediktbeuern
Tel. 08857/88-0 u.-235, Fax -376
Geöffnet:
Täglich von 9.00 - 17.00 Uhr
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