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an der Deutschen Alpenstraße |
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1048 wurde Bichl zum ersten Mal namentlich erwähnt. Zu Beginn des zweiten Kreuzzuges wird die Kirche von Bichl in einer Schenkungsurkunde genannt .
Johann Michael Fischer schuf die heutige Rokokokirche. Am 20. Juni 1758 wurde die Georgskirche durch den Weihbischof von Augsburg, Baron von Adelmann konsekriert. Werke verschiedener bekannter Künstler sind hier zu sehen: So die Georgsstatue von Johann Baptist Straub und die Deckengemälde von Jakob Zeiller.
Bichl hat sich in der Barockzeit den Ruf erworben, das Handwerkerdorf innerhalb des Klosterlandes Benediktbeuern zu sein. Hier lebten die führenden Bauhandwerker, die den wesentlichen Bautrupp des Klosters Benediktbeuern im 17. und 18. Jahrhundert bildeten
Die Einwohnerentwicklung:
1893 = 493 1927 = 703
1943 = 978 1945 = 1183
1970 = 1370 1996 = 1862
Am 29.03.1822 wurde auf Antrag der Einwohner von Bichl und mit Zustimmung der Gemeinde Laingruben (dem heutigen Benediktbeuern) Bichl mit königlicher Entschließung zur selbstständigen Gemeinde erhoben.
1967 werden in Bichl neue Straßenbezeichnungen und Hausnummern eingeführt.
Bedingt durch seine geografische Lage war Bichl schon sehr früh “Verkehrsknotenpunkt” in Nord-Süd- bzw. Ost-Westrichtung. Im 8. Jh. bereits gab es eine Verbindung zwischen dem Kloster Tegernsee und Benediktbeuern. Dieser Weg folgte vermutlich einer submontanen Römerstraße, welche von Traunstein-Irschenberg-Miesbach-Waakirchen-Tölz-Bichl-Uffing bis zum Lech führte. Auch nach dem Süden über den Kesselberg gab es um diese Zeit schon einen Saumpfad Richtung Mittenwald, der 1492 zur Straße ausgebaut wurde. 1577 trugen ca. 900 Saumpferde die Salztransporte (Reichenhall-Lindau / Schweiz) durch Bichl. 1779 wurde die Straße zur Landstraße ausgebaut. Der Hauptverkehrsweg nach München war damals die Loisach. Die Loisachflößerei ist seit dem 11. Jh. nachweisbar. 1785 fuhren ca. 3000 Flöße jährlich mit Gips, Kalk, Marmor, Kohle... flußabwärts. 1892 fuhr das letzte Floß. Zu dieser Zeit kam die Eisenbahn.
Einen ausführlichen Einblick in die Bichler Geschichte finden Sie in der Chronik 950 Jahre Bichl , Herausgeber Gemeinde Bichl
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